Es ist vielmehr eine Wanderung durch das Almtal – entlang eines gut befestigten Weges schlendert man durch Wald und Wiesen, überquert kleinere Teiche und durchquert die natürlichen Lebensräume zahlreicher einheimischer Wildtiere.

Der knapp 60 ha große Wildpark liegt tief eingebettet zwischen den steilen Felsen am Nordrand des Toten Gebirges und bietet mehr als 70 verschiedenen heimischen Wildtieren einen natürlichen Lebensraum.



Bei der Pflanzenwelt ist das immer so eine Sache – ich kenne nur die wenigsten mit Namen, fotografiere sie aber nur allzu gerne aus nächster Nähe.

Europäische Mufflons – sie waren entweder Vorfahren des heutigen Hausschafts oder ein verwilderte Nachfahren; der Widder (also männliches Mufflon) auf diesem Bild wiegt etwas über 50 kg und ist gut 90 cm groß.

Normalerweise findet man Steinböcke im alpinen Gelände – genauer gesagt zwischen der Wald- und Eisgrenze. Suchen sie in freier Wildbahn eher das Weite, wenn jemand auftaucht, so zeigen sie im Park durchaus Interesse an Besuchern und posieren in nächster Nähe. Danke dafür ❤

Ich will nicht wissen, wieviele Besucher nur aufgrund dieser possierlichen Tierchen den Park besuchen … während man über weiter Strecken den Park für sich allein hat, drängen sich die Kinderwägen und Besucher regelrecht um das Waschbär-Gehege…

Ein gewöhnlicher Löwenzahn bzw. Löwenzähne (der Plural lässt den Namen noch sonderbarer erscheinen) – grundsätzlich nichts besonders, bloß haben diese hier eine Wuchshöhe von fast 30 cm und auch die Blüte ist überdurchschnittlich groß.

Die Graugänse können sich frei im Park bewegen und gelegentlich begleiten sie einem auch ein Stückchen entlang des Weges; mit einer Länge von bis zu 90 cm ist diese Gänseart bedeutend größer als die allseits bekannte Hausgans; zudem kann sie bis zu 17 alt werden.

Frisch geschlüpfte Gänsejungen: Sie sind ungestüm und auch überaus neugierig – während die Parkbesucher Disziplin zeigten und Abstand hielten, waren es vielmehr der aufgeweckte Nachwuchs, der zielstrebig auf so manche Person zuging.

Die Areale der Wildtiere sind riesig und auch dann überaus sehenswert, sollte einmal kein Tier auffindbar sein…

Der Rothirsch ist mit seinen gut zwei Metern Länge das größte heimische Wildtier; während das grundsätzlich scheue Tier in freier Wildbahn dem Menschen aus Weg zu gehen versucht, zeigt das es im Park kaum Berührungsängste.